«A Normal Life» begleitet 7 junge Freund*innen über 3 Jahre nach dem Krieg im Kosovo. Durch ihre Geschichten von Trauma und Genesung, Verzweiflung und neuer Hoffnung verfolgen wir ihre bemerkenswerte Verwandlung von Kindern des Krieges zu Führungspersönlichkeiten eines jungen Staates. «A Normal Life» ist ein intimer, ehrlicher und unerwartet ergreifender Dokumentarfilm – ein Gleichnis dafür, wie man Krieg bewältigt, in so unsicheren Zeiten.
Chai Vasarhelyi ist gemeinsam mit ihrem Filmpartner und Ehemann Jimmy Chin eine mit dem Academy® Award ausgezeichnete Filmemacherin. Die beiden sind verantwortlich für Regie und Produktion von "Free Solo", dem intimen, schonungslosen Porträt des Bergsteigers Alex Honnold, das 2019 mit einem BAFTA, sieben Emmy Awards und dem Academy® Award für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde. Ihr erster gemeinsamer Film, "Meru", gewann 2015 den Publikumspreis beim Sundance Film Festival. Zuletzt führten sie Regie und produzierten "Wild Life", ein beeindruckendes Porträt der Naturschützer Kris und Doug Tompkins, das ihren Kampf um den Erhalt wilder Landschaften in Chile und Argentinien dokumentiert.
Zu ihren weiteren Projekten gehören der BAFTA- und DGA-nominierte Dokumentarfilm "The Rescue", der die Rettung von zwölf Jungen und ihrem Trainer aus einer überfluteten Höhle in Nordthailand schildert, "Return to Space", der es in die Top 10 der meistgesehenen Filme auf Netflix schaffte, und die National Geographic-Serie "Edge of the Unknown with Jimmy Chin". Das erste Drehbuch von Chin und Vasarhelyi, "Nyad", über Diana Nyads Schwimmreise von Kuba nach Florida mit Jodie Foster und Annette Bening in den Hauptrollen, ist seit Kurzem auf Netflix verfügbar.
Zu Vasarhelyis anderen Filmen als Regisseurin gehören "Incorruptible" (Truer Than Fiction Independent Spirit Award 2016); "Youssou N'Dour: I Bring What I Love", der auf den Filmfestivals von Telluride und Toronto erstmals zu sehen war, "A Normal Life" (Tribeca Film Festival, Bester Dokumentarfilm 2003) und "Touba" (SXSW, Preis der Jury für die beste Kameraführung 2013). Vasarhelyi hat Stipendien vom Sundance Institute, der Ford Foundation, dem Rockefeller Brothers Fund, Bertha Britdoc und dem National Endowment of the Arts erhalten. Sie ist Mitglied der DGA und der AMPAS und hat einen B.A. in vergleichenden Literaturwissenschaften von der Princeton University.
Regie | Elizabeth Chai Vasarhelyi & Hugo Berkeley |
Dauer | 63 min |
Sprache | OV englisch | deutsch |
Genre | Dokumentarfilm |
Land | United States |
Jahr | 2003 |
Verleih | Little Monster Films |